Gruppenbericht für September, Oktober und November 2023

Das neue Kita-Jahr hat begonnen & somit auch die Zeit der Eingewöhnung

Der Herbst ist immer die große Zeit der Veränderung und des Umschwungs im Kindergarten, denn die Großen vom letzten Jahr sind nun Schulkinder und somit konnten wir für die frei entstanden Plätze viele neue Kinder im Kindergarten begrüßen. Diese Phase der Eingewöhnung ist sehr bedeutsam für die grundlegende Basis und die kommenden Jahre in der Kindertagesstätte, daher werden die Kinder einfühlsam und verständnisvoll vom gesamten KiTa-Team begleitet. Sie erhalten liebevolle Unterstützung und Begleitung, die ihnen Sicherheit gibt.

Nicht nur für die neuen Kinder ist der Start des Kindergartenjahres eine wichtige Zeit, die gut begleitet werden muss, auch die „Alten“ haben eine große Umstellung zu bewältigen. Die Schulkinder, die häufig auch Vorbilder und wichtige Spielpartner waren, sind nun in der Schule und viele Kleine sind nachgerückt, so muss sich die Gruppe ganz neu bilden und zusammenfinden, eine Herausforderung, für die „Alten“ und „Neuen“ Kinder. Jedes Kind braucht und bekommt in dieser Zeit der Eingewöhnung seine ganze individuelle Zeit, Begleitung und Wertschätzung der Erwachsenen.

Nach den ersten Wochen, in denen sich die Kinder noch getrennt in zwei Bereichen eingewöhnen konnten, fand dann endlich die, von den alten Kindern sehnlich erwartete, Hausöffnung statt. Auch die Neuen haben den jeweils anderen Bereich interessiert erkundet und halten sich seitdem in den Zeiten der Hausöffnung dort auf, wo sie gerade gerne sein möchten. Dabei kann dies verschiede Gründe mit sich bringen, denn Mal ist die Spielmöglichkeit besonders interessant und Mal sind die Kinder oder Bezugspersonen Gründe, warum und wo sie sich die Kinder gerne aufhalten. Die Kinder genießen diese Freiheit und können sich somit altersübergreifend begegnen und dadurch auch viele verschiedene Erfahrungen sammeln. Durch die unterschiedlichen Voraussetzungen und Merkmale der jeweiligen Altersstufen, ergeben sich viele Möglichkeiten voneinander zu lernen. Die Gesamtgruppe ist uns sehr wichtig und es ist schön, wie „Klein“ und „Groß“ voneinander profitieren, inspiriert werden und voneinander lernen können. Außerdem haben wir die Kinder in ihre altersspezifischen Kleingruppen eingeführt. Durch Angebote oder im freien Spiel in ihrer Kleingruppen konnten sich die Kinder schon aneinander gewöhnen und sie werden sich immer mehr mit ihrer Gruppe identifizieren und sich miteinander entwickeln. Dieses Miteinander vermittelt Zugehörigkeit und verleiht dadurch Sicherheit.

 

Abläufe, Rituale und Regeln

Die Abläufe und Regeln im Kindergartenalltag sind ein weiterer wichtiger Teil der Kindergartenzeit. Die Kinder und besonders die „Neuen“ müssen das Ganze erst einmal alles kennenlernen und all die neuen Abläufe verarbeiten. Die immer wiederholenden festen Abläufe und Rituale bieten den „Neuen“ aber auch den „Alten“ Struktur und Sicherheit. Somit werden die Kinder mit einem „roter Faden“ durch den Tag liebevoll begleitet. Schön zu sehen, wie sich alle Kinder nun an unsere Kindergartenabläufe orientieren können und wohlfühlen. Die Kinder fanden Zeit für freies Spiel sowie für interessanten und angeleitete Aktivitäten. Hierbei haben die Erwachsenen die Kinder aufmerksam und stützend begleitet.

Durch diese Abwechslung bleibt den Kindern ganz viel Zeit sich individuell zu entwickeln und sie können ihre eigenen Wege finden. So können sich alle Kinder in der „Orientierungsphase“ einordnen und finden ihren Platz für sich und auch in der Gemeinschaft.

Neben der neuen Gruppenzusammensetzung fand noch eine weitere Umstellung und Neugewöhnung statt, denn auch neues pädagogisches Personal durften wir herzlich in der KiTa und im Team begrüßen! Da die Kinder schon gut angekommen waren und wir uns bemüht haben den Mitarbeiterwechsel gut vorzubereiten und durchzuführen, konnten die Kinder diese neue Situation sehr gut annehmen.

 

Das war in den letzten beiden Monaten bei uns los:

Die oben beschriebene Eingewöhnung, einer sehr prägenden und wichtige Zeit, wurde durch Lieder und Spiele, bei denen sich die Kinder besonders gut kennen lernen konnten, unterstützt.

Pädagogische Schwerpunkte: Emotionalität, Soziales – sich kennen lernen und Gemeinsamkeit erleben, Selbstbehauptung und Kooperation, Musik und Sprache

Kombination aus freiem Spiel und interessanter Angebote mit den Bezugspersonen, so hatten die Kinder viel Zeit, neue Spielsachen und Orte zu erkunden, viel Neues auszuprobieren und dies verschaffte ihnen Orientierung im Kindergarten. Außerdem wurden viele Kontakte geschlossen und die Kinder hatten die Möglichkeit sich durch gegenseitiges Beobachten kennen und einschätzen zu lernen.

Pädagogische Schwerpunkte: Sozialer- und emotionaler Bereich, Kreativität, Fantasie, Freude am Gestalten, Konzentration, Sprache, Kognition

 

Die Jahreszeit im Herbst bringt Wandlung und Abwechslung in der Natur mit sich, diese die Kinder intensiv erleben und genossen haben! Wir verbrachten viel Zeit im Freien und erlebten die Veränderungen in dieser Jahreszeit. Auch an der herbstlichen Ernte erfreuten wir uns!

Gemeinsam mit ein paar fleißigen Eltern fuhren die Pandabären nach Attel, dort wurde aus den biologischen Äpfeln viel Apfelsaft für die Kindertagesstätte gepresst.

Die Kinder durften den Ablauf des Pressens des Apfelsaftes „hautnah“ miterleben und hatten anschließend auch noch die Gelegenheit die verschiedenen Tiere in der Landwirtschaft zu erkunden, sehen, hören und streicheln.

Außerdem bekamen die Kinder auch einen Einblick bei der Verarbeitung der Bäume zu Brennholz.

Pädagogische Schwerpunkte: Naturerfahrungen, Umwelterfahrungen Sinneswahrnehmung, Bewegung und Wahrnehmung, Naturwissenschaftliches Grundverständnis und Denken, Forschen und Experimentieren, Lebenspraktische Kompetenzen

 

Verarbeitung der Erntegaben: Nicht nur die Großen durften bei der Obstverarbeitung dabei sein. In der Kita schmückten wir mit vielfältigen Erntegaben, welche die Kinder von zuhause mitgebracht hatten, unseren großen Erntetisch. Hier gab es Obst und Gemüse, Nüsse, Getreide, Blumen und frischen Saft zu betrachten. Wir lernten ein Lied, das wir auch beim gemeinsamen Besuch des wunderschön geschmückten Altars in der Kirche sangen und Gott für die reichhaltige Ernte dankten. Nach und nach teilten wir das Obst zur Brotzeit, probierten eine selbst gekochte Gemüsesuppe mit frisch gebackenem Brot und selbst geschüttelter Butter. Außerdem ließen wir uns die Nüsse und den Saft schmecken. Aus den Blumen, Kastanien usw. entstand eine schöne Herbstdekoration für die Gruppenräume.

Pädagogische Schwerpunkte: Kulturen und religiöse Feste, Wertevermittlung, Lebenspraktische Kompetenzen, Erleben und genießen mit allen Sinnen, Gesundheit

 

St. Martinsfest: Die Kinder durften ihre eigenen Laternen basteln, und sich hierbei künstlerisch und individuell ausleben. Aus bunten Krepppapierschnipseln und etwas Wasser aus der Sprühflasche entstanden, schöne wundervoll leuchtende Martinslaternen. In Kleingruppen-Angeboten lernten sie die Geschichte von St. Martin mittels des Tischtheaters kennen. Außerdem erlernten sie auch passende Lieder und übten sie für unsere gemeinsame Martinsfeier ein.

Zu unserem St. Martinsfest trafen wir uns zu einer kleinen Andacht in der Kirche und dieses Jahr „erzählten“ die Vorschulkinder die Martinsgeschichte. Jedes Vorschulkind lernte im Vorhinein einen Satz der Martinsgeschichte auswendig. Diese Sätze wurden gemeinsam aufgenommen und dann von unserem Kollegen mit Hintergrundmusik und Geräuschen zu einer Geschichte zusammengefügt. Mit den passenden Bildern entstand eine einzigartige Martinsgeschichte, die alle Eltern und Kinder aufmerksam verfolgten. Ganz besonders natürlich die Vorschulkinder, sie waren ganz leise um ihre eigene Stimme raus zuhören. Anschließend haben sich alle zum Umzug versammelt. Angeführt von Martin mit dem Pferd Kvika, sowie Blacky als Begleitung von dem Bettler und musikalischer Bereicherung eines Bläser Quartetts, sind wir mit den hell erleuchteten Laternen durch das Dorf marschiert. Die freiwillige Feuerwehr Evenhausen sorgte für sicheres überqueren der Wege, welche von vielen Anwohnern mit leuchtenden Laternen und Kerzen geschmückt wurde, so leuchtete das ganze Dorf wunderschön. Zum Schluss haben wir uns um das Lagerfeuer versammelt gemeinsam gesungen und Punsch und Würstl genossen.

Pädagogische Schwerpunkte: religiöse Erziehung und Wertevermittlung, Musik, Sprache, Kognition, Kreativität, Brauchtum kennen lernen, sozial/emotionaler Bereich – gemeinsam etwas besonders erleben

 

Die Vorschule sowie der Vorkurs Deutsch haben wieder begonnen:

Somit konnten die Vorschulkinder schon die ersten Erfahrungen in der Schulvorbereitung machen und waren motiviert bei der Sache dabei!

Pädagogische Schwerpunkte: Lerneifer, Neugierde, Motivation, Konzentration

 

 

Im Herbst haben wir oft Geburtstage gefeiert, viele Kinder hatten Geburtstag und einige Geburtstage haben wir auch nachgefeiert!

Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder einen besonderen Geburtstagsablauf ausgedacht

und die Kinder haben sichtlich Freude daran.

 

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern ganz herzlich!

Gruppenbericht für Mai, Juni und Juli 2023

In den Monaten Mai, Juni und Juli war so einiges los, das hat die Jahreszeit und das abwechslungsreiche Wetter mit sich gebracht, deshalb schon viele Fotos dazu. Das letzte Quartal im Kindergartenjahr ist neben der Eingewöhnungsphase auch besonders einschneidend und wegweisend. Gemeinsam bringen wir das Jahr zu einem guten Abschluss, um für die Vorschulkinder den Schritt in die Schule gut vorzubereiten und die bleibenden Kinder schon auf das neue Jahr vorzubereiten.

Für die Vorschulkinder finden viele wichtige Aktionen statt, die ihr Selbstbewusstsein, ihre Eigenverantwortung, den Lerneifer, die Neugierde, die Ausdauer, eine nötige Arbeitshaltung und auch den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung in der Vorschulgruppe stärken und fördern. So werden ihnen Sicherheit und Vorfreude vermittelt, die ihnen schließlich den Schulstart erleichtern und die Lust am Lernen noch einmal unterstreichen.

Sie sind Schulkinder, sie können das und sie möchten nun endlich in die Schule!!

Die Kinder, die im Kindergarten bleiben, erleben mit, dass die Vorschulkinder immer wieder zu ihren Aktionen aufbrechen und sich auf die Schule vorbereiten. Dadurch wird ihnen immer mehr bewusst, dass die „Großen“ nach den Ferien nicht mehr im Kindergarten sein werden, und sie bereiten sich ganz selbstverständlich auf die veränderte Situation vor. Gemeinsam wird das Jahr zu einem schönen, runden Abschluss gebracht und die Kinder sind bereit zum Neuanfang im September. Nur wenn eine Phase gut abgeschlossen ist, kann die nächste Phase auch gut beginnen. Der Abschluss ist gepaart mit Abschied, von den Schulkindern, von Kindern, welche in das Kinderhaus nach Amerang gehen werden und von Mitarbeitern, welche wir in die Elternzeit verabschieden dürfen. Wir wünschen Jessy und Christina auch an dieser Stelle alles Gute und eine schöne Familienzeit! Mit einem Lied, Abschiedsgeschenken und guten Wünschen, möchten wir uns von Herzen für die schöne Zeit bedanken!

Unser Augenmerk liegt auf der tollen Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften und wir freuen uns, wenn wir uns wieder einmal treffen.

So beenden wir das Jahr mit vielen schönen und nachhaltigen Eindrücken!!

 

Das war bei uns los:

Für den Muttertag und Vatertag bereiten die Kinder immer gerne ein Geschenk vor, denn sie finden es schön ihren Eltern eine Freude zu machen. Wunderschöne Lichter entstanden, welche mit feinem Sand verziert wurden. Dazu gab es noch eine selbstgebastelte Karte, mit einem netten Gedicht. Die Eltern haben sich bestimmt gefreut!

Der beliebte Kita – Lauf konnte dieses Jahr endlich wieder mit den Familien stattfinden. Mit dem Wetter hatten wir Glück und so konnten die Kinder bei angenehmen „Läufer-Wetter“ so einige Runden zurücklegen. Die Kinder haben voller Einsatzfreude Runde um Runde gedreht und viele Stempel gesammelt, unterstützt von den zuschauenden Eltern, die laut angefeuert haben. Als Belohnung für die Anstrengung gab es tolle Medaillen, worüber die Kinder sehr stolz waren.

Valentin brachte seine Küken in den Kindergarten mit und so hatten alle Kinder die Gelegenheit, sich die kleinen flauschigen Tiere genauer anzusehen. Außerdem gab es so einiges über Küken und Hühner zu lernen und zu erfahren! Danke für das schöne Erlebnis!

Auch bei der Pferdepflege durften die Kinder helfen und dann auf Blacky und Kvika reiten. Gründliche Hufpflege ist sehr wichtig für Pferde, dies lernten die Kinder beim Besuch des Hufschmieds.

Auch auf den Koppeln ist immer wieder was zu tun und die Kinder haben ganz fleißig abgemähtes Gras zusammen gerecht und mehrfach gewendet. So entstand Stroh, welches wir nun zum Einstreuen der Pferdeboxen nutzen können. Zuvor halfen die Kinder beim Abwaschen des Pferdetunnels, und freuten sich Blacky und Kvikas „Zuhause“ wieder sauber zu machen!

Vor unserm Sommerfest und zu gleich dem Pfarrfest von Evenhausen, haben wir zusammen einen Kindergottesdienst mit allen Kindern gefeiert und natürlich vorbereitet. Wir haben mit den Kindern über das Thema Bienen gesprochen, die fleißig für das Obst und den Honig von Blüte zu Blüte fliegen und den Nektar zurück in den Stock bringen. Dort hat jede Biene ihre Aufgabe, aber alle helfen zusammen, damit etwas Gutes entsteht. So soll es auch bei den Menschen sein, dass sie einander helfen und Gutes tun. Wir sangen Lieder und jedes Kind konnte zum Abschluss eine kleine, gebastelte Biene an die blühende Königskerze in der Mitte des Kreises hängen. Das sah richtig schön aus. Die Königskerze mit den vielen kleinen Bienen nahmen wir beim Einzug in die Kirche mit. So konnten auch die Eltern sowie alle anderen Besucher der Kirche, unser erarbeitetes Thema „fleißige Bienen“ bestaunen. Nach dem leckeren Essen im Pfarrgarten, hatten die Familien die Gelegenheit so einige Spielstationen auf dem Sportplatz zu entdecken und ein lustiges Kasperltheater ließ das Fest geschmackvoll ausklingen.

Frühjahr und Sommerbeginn ist die Zeit für die Gartenarbeit. Die Eltern haben echten Einsatz gezeigt und im Spielgarten, im Gemüsegarten und auf den Koppeln die nötigen Arbeiten erledigt. Auch die Kinder und Mitarbeiter waren im vollen Einsatz beim Säen und Pflanzen setzen sowie bei der Herstellung von Holler Sirup für unseren Joghurt mit dabei. Wir sind losgezogen und haben im Dorf die Blüten von den Sträuchern gepflückt und leckeren Sirup hergestellt. In unserem Garten gab es besonders viele Mirabellen, und das frische Obst durften alle Kinder sich schmecken lassen.

Die Natur zeigt sich in diesen Monaten von ihrer interessantesten Seite, denn die Tiere werden aktiv und bieten viel Gelegenheit für Beobachtungen. Von Familie Ammersbach durften wir den Kaulquappen beim Wachsen und entwickeln zusehen. Danke hierfür! Faszinierend wie sie sich in kürzester Zeit veränderten. Der Körperbau änderte sich und aus dem Hinterschwänzchen entstanden klitzekleine Füßchen, außerdem wurden die kleinen Tiere immer aktiver, bis wir sie schließlich zu den anderen Wassertieren in unseren Teich brachten.

Da die Vorschulkinder häufig wegen ihrer besonderen Aktionen abwesend waren konnten die restlichen Kinder den ganzen Kindergarten intensiv für sich allein nutzen und es wurde aktiv gespielt, gebastelt, musiziert, geturnt, gebaut und im Garten Höhlen, Wasserläufe, Lager etc. gebaut. Auch die Fahrzeuge konnten ausgiebig werden.

 

Die besonderen Aktionen der Vorschulkinder

In der Schulvorbereitung und beim Vorkurs Deutsch wurden die Vorschulkinder immer mehr an die Anforderungen und die Lernerlebnisse und Methoden der Schule herangeführt.

Das Gewöhnen an den schulischen Ablauf konnten die Kinder in den Vorschulkinderwochen besonders üben und sie waren ganz eifrig bei der Sache. Für diese Zeit haben sie sich in den Räumlichkeiten der Landjugend ausgebreitet, um dort Schule zu „spielen“. Die Einheiten waren zeitlich dem Ablauf der Schulstunden angepasst. Weiter durften die Kinder die Pausen üben, denn es ist gar nicht so einfach in den Pausen zu spielen, zu essen, zu trinken und auch noch auf die Toilette zu gehen, da muss die Zeit eingeteilt werden.

Ebenso ein beeindruckendes Erlebnis war der Ausflug der Vorschulkinder mit den Eltern zu den Philosophen Wasserfällen nach Fischbach am Inn. Über die Felsen klettern, hinter den Wasserfall kraxeln, im kalten Wasser erfrischen, das waren lauter anspruchsvolle, spannende Aktionen, die nur ein Vorschulkind schafft! Und dann die stärkende Brotzeit auf der Bergwiese, es war ein gelungener Tag, der dem Selbstbewusstsein der Kinder einen Schub gegeben hat. Sie sind groß und fit eben wie die Schulkinder!

Bei dem traditionellen Schulbesuch kurz vor den Ferien durften die Kinder Schulluft schnuppern, das Schulhaus kennen lernen, eine Schulstunde abhalten und natürlich die Spielgeräte auf dem Pausenhof ausprobieren. Auch eine Fahrt mit dem Schulbus wurde schon mal geprobt.

Endlich da, die mit Spannung erwartete Übernachtung der Vorschulkinder im Kindergarten. Betten bauen, Abendessen kochen, Lagerfeuer, Nachtwanderung und Vorlesen bis zum Einschlafen nach Mitternacht! Die Kinder sind an diesem Erlebnis gewachsen und haben nach dem gemeinsamen Frühstück ganz stolz ihre Eltern begrüßt.

Und am letzten gemeinsamen Tag dann wird der Rauswurf der Vorschulkinder und das gemeinsame Abschiedsfest mit den Eltern stattfinden.

 Bald ist es so weit, der Abschied naht.

Stolz dürfen die Vorschulkinder ihre Schulranzen in der Gruppe vorzeigen und sie werden von allen gebührend bewundert. Die Vorschulkinder werden ihre Abschiedsgeschenke entgegennehmen und begleitet von gegenseitigen guten Wünschen die Möglichkeit haben, sich voneinander zu verabschieden. Mit herbeigesehnter Begeisterung werden schließlich die Vorschulkinder „hinausgeworfen“. Anschließend werden wir mit allen Kindern und Eltern im Garten gemeinsam Abschied feiern, bis zum endgültigen Ende des schönen Tages.

Wir freuen uns schon sehr auf diesen schönen und aufregenden Tag!

 

In den letzten Monate hatten

wir natürlich auch wieder einige Geburtstagskinder

und gratulieren ihnen ganz herzlich!

Sie leben hoch!

 

Allen zusammen wünschen wir eine schöne Sommerzeit und möchten uns bedanken für das schöne Kindergartenjahr!!

Euer Team der Kindertagesstätte St. Peter und Paul in Evenhausen

Gruppenbericht für Februar, März und April 2023

Nach der besinnlichen Weihnachtszeit haben wir einen besonderen Tag geplant. Unser Vater-Kind-Tag fand dieses Jahr endlich wieder statt. Bei frischem, aber sonnigem Winterwetter luden wir alle Väter ein, mit ihrem Kind oder ihren Kindern einen schönen Tag zu verbringen. Bei verschiedenen Stationen und einer guten Brotzeit verbrachten alle eine schöne Zeit zusammen.

Schon verflog die Zeit und die Vorbereitungen für Fasching begannen. Ganz unter dem Motto Märchen verwandelten sich unsere Gruppenräume in einen Märchenwald und zauberten eine schöne Stimmung in den Kindergarten.

Alle gemeinsam gestalteten wir ein Hexenhaus aus dem Märchen Hänsel und Gretel. Jedes Kind konnte sein individuell gestaltetes Lebkuchenteil aus Pappe an dem Hexenhaus anbringen und ein Teil des Ganzen sein. In der unteren Bärengruppe entstand ein Märchenraum, in dem wir uns trafen und gemütlich den Märchengeschichten lauschten. Eingeleitet von einem Gong der Klangschale kamen die Kinder zur Ruhe und genossen die zauberhafte Stimmung in der Märchenwelt. Es wurden viele verschieden Märchen vorgelesen und passende Angebote gemacht. Bei dem Märchen „Der süße Brei“ wurde ein leckerer Grießbrei gekocht und von den Kindern verköstigt. Kinderschminken während der Faschingszeit durfte natürlich auch nicht fehlen, und so huschte von Zeit zu Zeit ein kleiner Frosch, eine Prinzessin oder ein Pirat aus dem Kindergarten.

Es begann der Fasching traditionell am unsinnigen Donnerstag mit vielen bunten Kostümen. Jedes Kostüm wurde im Morgenkreis feierlich vorgestellt und bestaunt. Die Kinder schlüpften in ihre Rollen und verbrachten einen lustigen Tag im Kindergarten.

Am Freitag startete dann unser großes Faschingstreiben passend zum Thema Märchen. Wie jedes Jahr gab es viele Stationen mit kleinen süßen und märchenhaften Preisen für die Kinder. Sie hatten großen Spaß beim „Dosen werfen“, „Brezeln schnappen“ und wie immer war das Highlight „die Schaumkussschleuder“. Bei einer leckeren Brotzeit mit lustigen Semmel-Gesichtern konnten die Kinder Kraft für die gemeinsame Polonaise tanken und später im Bewegungsraum bei Faschingsmusik tanzen und musizieren. Ein schöner Tag für alle ging zu Ende. Am Faschingsmontag konnten nochmal alle Kinder in ihrem Lieblingskostüm in den Kindergarten kommen. Zum Faschingsdienstag wurden alle Kinder traditionell eingeladen im Schlafanzug in den Kindergarten zu kommen. Wir machten es uns mit Popcorn gemütlich und trafen uns zu einem Kinderkino. Der Aschermittwoch beendet den Fasching und deshalb sammelten wir an diesem Tag alle Luftschlangen und Luftballons ein. Unter einer großen Schlafdecke und bei Schlafliedern sangen wir den Fasching in den Schlaf und verabschiedeten uns bis zum nächsten Jahr. Dieses Jahr gingen wir dazu noch gemeinsam in die Kirche. Sehr anschaulich und kindgerecht wurde der Weg durch die Fastenzeit erklärt und bildhaft dargestellt. Mit einem großen Luftballonherz konnten wir beobachten, wie das Herzlein wächst, wenn man mit jemandem teilt und auf andere Menschen achtet. Am Ende wurde die Asche gesegnet und jedem Kind ein Aschenkreuz auf die Stirn gestreut. Ein besonders schönes Ende der aufregenden Faschingszeit.

Unsere Praktikantinnen Nina, die einige Wochen ihr Praktikum bei uns absolvierte sowie Julia und Alica wurden während der Faschingszeit verabschiedet. Wir danken ihnen für Ihren tollen Einsatz und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg!

Sehr langsam machte sich der Frühling dieses Jahr auf seinen Weg. Aber das hielt uns nicht davon ab, unseren Wald zu entdecken. Zuerst machten sich die Pandabären auf den Weg in den Wald und erkundeten die Veränderungen zum letzten Kindergartenjahr und bestaunten das Frühlingserwachen. Dazu machten unsere „Großen“ im Rahmen der Schulvorbereitung einen Ausflug an den Waldrand und betrachteten die Schneeglöckchen, die dort in Hülle und Fülle wuchsen, genauer. Bei passendem Wetter wurden die Pandas dienstags immer von einer anderen Kleingruppe begleitet. So konnten erst die Eisbären und Koalas den Wald erforschen, danach die Waschbären. Von den großen Pandabären zu lernen und diese als Vorbilder zu sehen hilft den jüngeren Kindern eine Sicherheit zu entwickeln und erstmal zu beobachten, wie es andere machen. Diese tolle Möglichkeit bieten wir gerne an, weil beide Kleingruppen davon profitieren.

Unsere Pferde Blacky und Kvika haben wir oft besucht, ihnen das Winterfell gebürstet und starteten die Pferdetage. Alle Kinder sind begeistert dabei und freuen sich, wenn ihr großer Tag ist. Das gemeinsame Misten und Füttern am Morgen ist für die Kinder eine ganz besondere Tätigkeit, bei der sie schon den ersten Kontakt zu den Tieren pflegen. Wenn alle gestärkt sind, können Pferde und Kinder zusammen auf dem Reitplatz ein paar Runden drehen und alle sind glücklich über die gemeinsame Zeit.

Als das Osterfest immer näher rückte, begannen wir unsere Vorbereitungen. Das Osternest wurde dieses Jahr aus einer Baumscheibe gestaltet. Jedes Kind konnte ringsum Nägel in das Holz hämmern, und diese dann mit Wolle umwickeln. Die Kinder waren sehr motiviert und begeistert bei der Arbeit. Und um unsere Gruppenräume passend zu Ostern zu gestalten, haben alle Kinder ausgeblasene Eier mitgebracht. Diese färbten wir mit Krepppapier. Die knalligen Farben gefielen allen sehr. Gerade mit ausgeblasenen Eiern zu arbeiten verlangt viel feinmotorisches Fingerspitzengefühl und Ruhe. Die Kinder genossen diese filigrane Arbeit und waren vom Ergebnis begeistert. Wir haben zur Osterzeit Kresse mit den Kindern angebaut. Durch den rasche Wachstum konnten die Kinder schnell sehen, wie die grüne Kresse aus der Watte empor wuchs und das machte sie sehr stolz. Natürlich durften an Ostern auch gefärbte Brotzeiteier nicht fehlen und so färbten wir fleißig für den Osterhasen mit.

Vielen Dank an der Stelle für die Eier von Familie Friesinger!!!

Das gemeinsame Osterfest im Kindergarten begannen wir mit unserer selbst angebauten Kresse, dem selbstgebackenen Osterlamm und leckere Ostereier durften nicht fehlen. Im Anschluss wurde den Kindern ein lustiges Kasperltheater aufgeführt. Dazu luden wir alle in den Bewegungsraum ein. Die Kinder fanden die Geschichte wie immer sehr lustig und waren ganz gespannt, ob der Osterhase auch dieses Jahr in den Kindergarten kommt.

Trotz des schlechten Wetters war der Osterhase im Kindergarten ganz fleißig unterwegs und hatte in allen Ecken und Bereichen unsere Nester versteckt. Alle waren ganz aufgeregt bei der Suche dabei und es fand jeder ein tolles Nest mit Leckereien.

Herzlichen Glückwunsch an alle Geburtstagskinder!!!

Sie leben hoch!

 

Gruppenbericht für November, Dezember 2022 und Januar 2023

Gerade wenn die Waschbären und alle neuen Kinder sich immer wohler fühlen und Selbstsicherheit entwickeln ist Zeit für gemeinsame Angebote in Kleingruppen. Wir bieten Bilderbuchgeschichten passend zum Thema Herbst und Winter an, kümmern uns um unseren Garten, lernen spielerisch unsere Pferde Blacky und Kvika kennen und die Kinder entfalten ihre Kreativität im freien Spiel. Es entstehen Freundschaften und die Kinder fühlen sich in ihrer Kleingruppe, als auch in der Gesamtgruppe sichtlich wohl. Es ist für die Kinder wertvoll, Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen, die in einem ähnlichen Entwicklungsstadium sind. Sie sprechen auf Augenhöhe über die unterschiedlichsten Interessen und Themen.

Die auf ihr Alter angepassten Angebote genießen die Kinder sichtlich, weil sie sich zu dieser Gruppe zugehörig und wohl fühlen.

Die Gesamtgruppe bietet große Möglichkeiten sich frei zu entfalten und die Räumlichkeiten nach ihren Interessen zu bespielen. Die älteren Kinder können als Vorbilder fungieren und die Großen lernen Rücksicht auf die jüngeren Kinder zu nehmen, die vielleicht noch etwas schüchtern und zurückhaltend sind. Die Gruppe zeigt sich sehr harmonisch und ausgeglichen. Alle Bereiche des Kindergartens, wie der Garten, der Spielplatz und die Gruppen- und der Bewegungsraum werden fleißig genutzt und erkundet. Natürlich gibt es auch Konflikte und Auseinandersetzungen, die teilweise von den Kindern selbst gut geklärt werden können. Ansonsten helfen die Bezugspersonen immer eine zufriedenstellende Lösung zu finden, denn Kinder sich kompromissbereit und möchten, dass es allen gut dabei geht.

 

Ein bereits bekanntes Angebot bieten wir an Donnerstagen an. Das gemeinsame Kochen. Dieses haben wir nun den Interessen der Kinder angepasst. Zur freien Verfügung stehen nun jeden Donnerstag 3 Kinderschürzen an einem bestimmten Platz und signalisieren die Möglichkeit sich beim Kochen zu engagieren. Seither sind die Kinder mit noch mehr Feuereifer dabei und bekommen viele Einblicke in den Ablauf und die Entstehung verschiedenster Gerichte. Begonnen wird das gemeinsame Kochen mit einem Einkauf im Dorfladen. Dabei werden zwei Kinder ausgewählt, die dann beim Einkauf mithelfen.

Man fördert beim Kochen den taktil-kinästhetischen (spüren) und gustatorischen (riechen und schmecken) Bereich, sowie Feinmotorik (z.B. schneiden), Grobmotorik (z.B. umrühren) und soziales Miteinander. Weil kochen doch gemeinsam so viel schöner ist. Ein wertvolles Angebot für Klein und Groß.

Großen Spaß brachte uns der viele Schnee in der Vorweihnachtszeit und im Januar. Wir gingen Schlitten fahren und sogar der Spielteich fror zu dickem Eis. Man durfte sich das Eis genauer ansehen, es bespielen und ein Gefühl dafür bekommen, wie man sich auf einer Eisfläche sicher bewegt. Die Kinder hatten große Freude dabei.

 

Was in den letzten Monaten so los war:

Wie immer verging der Herbst mit unserer Eingewöhnung und all den neuen Eindrücken wie im Flug und so konnte schon bald mit Vorfreude das Thema Advent und Weihnachten im Kindergarten Einzug nehmen.

Dieses Jahr haben wir mit den Kindern gemeinsam unsere Adventskränze selbst gebunden. Es war ein offenes Angebot mit weihnachtlicher Musik und gemütlicher Atmosphäre. Sehr stolz waren alle, als die tolle Handarbeit am 1. Advent auf unseren Gruppentischen und an den Eingangstüren ihren guten Duft verteilte.

Tagtäglich luden wir alle dann zum gemeinsamen Adventstreffen ein, das dieses Jahr kuschelig und gemütlich auf Fellen und Decken in der oberen Bärengruppe stattfand. Die Krippe wurde Stück für Stück aufgebaut und täglich erzählten wir den Kindern eine weitere Geschichte aus der Zeit als Jesus geboren wurde. So wurde die Krippe mehr und mehr mit Figuren bestückt, die sich auf den Weg zum hell leuchtenden Stern machten und die Vorfreude auf Christi Geburt stieg. Natürlich durfte die goldene Nuss auch dieses Jahr nicht fehlen. Jeden Tag haben 3-4 Kinder eine goldene Nuss in ihrem Hausschuh gefunden. Dieses schöne Geheimnis trugen sie dann bis zum erlösenden Satz: „1,2,3 goldene Nuss herbei!“ mit sich.

Daraufhin bekamen sie eine süße Kleinigkeit aus unserer Schneemanndose und ein Geschenk vom selbstgebastelten Adventskalender. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die fleißigen Eltern, die so viele tolle und individuelle Taschenanhänger gebastelt haben. Die Kinder freuten sich sehr darüber.

 

 

Bevor unsere Krippe wieder abgebaut wurde, kamen die Tonhäuser in die Kisten zurück und die Kinder durften mit den Figuren und dem Sand der Wüstenlandschaft spielen und dadurch das Thema nochmal mit allen Sinnen wahrnehmen und begreifen.

 

Wir begannen für das Projekt der KLJB Evenhausen und umliegender Vereine „Junge Leute helfen“ Spenden zu sammeln und konnten wieder viele gepackte Kisten an Menschen in Not überreichen. Gerade in der Vorweihnachtszeit sollten wir immer wieder daran erinnert werden, dass es nicht allen so gut geht wie uns, und so können wir einen kleinen Teil dazu beitragen Familien in Not eine Freude zu bereiten.

 

Zu Beginn der Adventszeit eröffneten wir unsere Weihnachtswerkstatt, in der mit weihnachtlichen Klängen und mit viel Glitzer geheimnisvolle Dinge entstanden. Wie jedes Jahr haben wir mit den Kindern Weihnachtskarten für die Metzgerei Gassner gestaltet, sowie für den Dorfladen Christbaumkugeln gebastelt und diese dann gemeinsam überreicht.

 

Unser Thema in der Adventszeit lautete „Wald und Waldtiere“.

 

Bereits einige Male konnte im Herbst und Winter unser Waldstück erkundet werden und dort bemerkten wir auch, dass es für die Tiere Zeit wird sich auf die Winterzeit vorzubereiten. Sie suchen sich Nahrung, bereiten ihre Verstecke für den Winterschlaf vor und bekommen ein dickes Fell, um nicht zu frieren.

Wir haben erfahren, dass der heilige Nikolaus auch zu den Tieren im Wald kommt und nach ihnen sieht. Wir haben im Kindergarten viel über den Nikolaus gelernt, haben seine Legende gehört und lernten schöne Nikolauslieder. Die Pandabären lernten ein Gedicht auswendig und waren ganz stolz darauf.

Wie jedes Jahr brachte jedes Kind eine große Socke von Zuhause mit. Wir hingen sie an unsere großen Äste im Gruppenraum und kurz vor der Nikolausfeier waren sie plötzlich weg.

Als wir am Nikolaustag einen Spaziergang in den Wald machten, um nach den Tieren zu sehen und zu erkunden wie sich der Wald im Winter veränderte, trafen wir am Waldrand den heiligen Nikolaus. Er kam gerade von einem Besuch der Waldtiere aus dem Wald spaziert und freute sich sehr über das Treffen mit den Kindergarten- und Krippenkindern.

Er berichtete uns, dass er sich sehr freut, dass die Kinder in Evenhausen so schön miteinander spielen und dass sie ganz tolle Ideen haben.

Die Socken hatte der Nikolaus abgehängt und sie befüllt im Kindergarten und der Krippe für uns bereit gelegt. Die Freude war groß.

 

Bei der Schulvorbereitung und Vorkurs Deutsch wurden die Pandabären in den verschiedenen Schulrelevanten Bereichen angesprochen und sie haben sich motiviert beteiligt. Dafür durfte jedes Kind seine eigene Vorschulmappe gestalten, in der die vielen Arbeitsblätter einen guten Platz finden.

Passend zum Thema Winter haben die Pandabären einen Schneemann aus einer Sportsocke gemacht. Diese Arbeit haben wir dem Unterrichtsfach „Handarbeit“ zugeordnet. Die Kinder waren mit viel Eifer und Freude dabei und die Ergebnisse waren wirklich schön.

 

Im Januar bekamen die Kinder noch einen Einblick in die Geschichte der heiligen drei Könige. Hr. Pfarrer Prinzhorn besuchte uns und segnete unser Haus.

 

Trotz der vielen Angebote der Vorweihnachtszeit, wurden unsere Geburtstagskinder wieder gebührend gefeiert und wir sagen:

 

Herzlichen Glückwunsch an unsere Geburtstagskinder!!!

 

 

 

 

 

 

Gruppenbericht für Mai, Juni und Juli 2022

Die positive Entwicklung der Gruppe hat sich weiter fortgeführt, voller Motivation und Einsatzfreude haben die Kinder ihre Tage gestaltet und alle Angebote und Anregungen interessiert aufgenommen und verfolgt. Das schöne Zusammensein und die gegenseitige, anregende Motivation haben viel zu dem aktiven Gruppengeschehen beigetragen.Die Kinder haben die Zeit genossen und Unstimmigkeiten oder Spannungen konnten mit Hilfe der Erwachsenen gut ausgetragen und schließlich aufgelöst werden.Konflikte gehören zum Leben und sind für die individuelle Entwicklung sehr wichtig, dabei ist es notwendig, dass die Kinder lernen die Konflikte auszutragen und eine zufriedenstellende Lösung zu finden, dazu müssen manchmal Kompromisse gefunden werden, bei denen jeder Einzelne etwas nachgeben muss. Wichtig ist dabei, dass es für jeden gut weitergehen kann.

In den letzten Monaten fanden viele spezielle Aktionen für die Vorschulkinder statt, um sie verstärkt und gezielt auf den Abschied vom Kindergarten und den Schulbeginn einzustimmen. So konnten sich auch die anderen Kinder schon ein bisschen an die Zeit ohne die Großen gewöhnen und sehen, wie sich der Alltag ohne die Vorschulkinder gestaltet, ohne die FreundInnen und Vorbilder aber auch ohne die „BestimmerInnen“. Der Prozess des Abschiedes musste für die Vorschulkinder gut begleitet und beendet werden, denn nur wenn ein Lebensabschnitt wirklich gut abgeschlossen wird, kann man frei in einen neuen Abschnitt starten. Die Vorschulkinder waren mit Begeisterung bei allen Aktivitäten dabei und konnten die Herausforderungen gut meistern und weiter an Selbstbewusstsein gewinnen, so gestärkt sind sie bereit für den Schulstart. Der feierliche „Rauswurf“ setzte den endgültigen Schlusspunkt.

Auch die Wechsler von der Krippe in den Kindergartenbereich und in den Ameranger Kindergarten wurden gut vorbereitet und liebevoll im kleineren Kreis verabschiedet.

Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien von Herzen alles, alles Gute für die Zukunft und viel Glück auf ihrem weiteren Lebensweg!!!!

 

In den letzten Monaten war viel bei uns los:

 

 Nach den Osterferien sind wir auf die Auferstehung eingegangen und die Kinder haben schöne Kerzen gestaltet, die unser Diakon Johann bei einer kleinen Andacht in der Kirche an der Osterkerze angezündet hat. Die Kerzen werden uns das ganze Jahr über auf unseren Tischen begleiten. Dazu wurde ein neues Gebet gelernt.

Schon bald war es wieder Zeit für unseren Kita – Lauf und die Kinder haben wieder einsatzfreudig Runde um Runde gedreht und viele Stempel für unsere Pferdchen gesammelt! Neben den Urkunden gab es in diesem Jahr Käppis für alle Läufer.

Vielen Dank den sportlichen Läufern und den Sponsoren!!!!!

Als kleines Dankeschön an ihre Eltern durften die Kinder ein Geschenk zum Vater – und Muttertag herstellen, eifrig wurden schöne bunte Herzen gefilzt und den Eltern freudig überreicht.

Aus duftenden Holunderblüten ist ein leckerer Holundersirup entstanden, der das ganze Jahr über besonders beliebt ist als Geschmackstupfer im Joghurt.

Unser Schwerpunktthema in diesem Kita – Jahr sind ja die Tiere und auch in den letzten Monaten haben wir uns ausgiebig damit beschäftigt. Am schönsten und eindrücklichsten ist es natürlich, wenn man die Tiere hautnah erleben kann.

Wir konnten beobachten wie sich Raupen zu Schmetterlingen entwickelt haben und davongeflogen sind.

Weiter konnten wir die Entwicklung vom Laich zu den Fröschen verfolgen und die Fröschlein schließlich in unserem Teich frei lassen.

Über kurze Zeit haben wir verschiedene Schnecken in unser Terrarium einquartiert und sie ganz genau angeschaut und verglichen und sie dann natürlich wieder frei gelassen.

Auch Blindschleichen haben hier vorübergehend ein Quartier gefunden, bis sie dann unter unsere Benjeshecke davon geschlängelt sind.

Weiter haben uns Kinder von zuhause Tiere mitgebracht und so konnten uns kleine Hasen, Meerschweinchen, Hühnerküken und ein Entenküken besuchen.

Und unsere Kita – Pferdchen können wir sowieso täglich und direkt erleben.

Bokashi ist ein System, in dem aus Obst – und Gemüseresten laufend in einem Eimer Flüssigdünger für Zimmer – und Gartenpflanzen hergestellt wird. Der Dünger zeigt schon gut Wirkung und wird auch schon in dem Hochbeet eingesetzt, dass uns Eltern beim Gartentag gebaut haben. Von den Vorschulkindern haben wir auch ein Hochbeet zum Abschied geschenkt bekommen, dass wir dann im nächsten Jahr bepflanzen können, auch hier wird der Dünger wieder Verwendung finden und Salat, Gemüse und Kräuter zum Wachsen bringen.

Da wir uns in der Kita immer sehr mit der Natur beschäftigen und die Natur einen wichtigen und selbstverständlichen Teil unserer Tagesgestaltung darstellt, war es naheliegend, dass wir als Ziel für unseren Jahresausflug den Umweltgarten in Wiesmühl ausgesucht haben.

Der Besuch war ein besonderes Erlebnis und die zwei Führer vom Bund Naturschutz wussten viel zu erzählen, zu zeigen und die Kinder durften selbst viel ausprobieren. Besonders interessant war der Besuch unter dem Fischteich mit den Fischen Auge in Auge!

Durch die Aufhebung der Gruppentrennung war es uns wieder möglich den Malraum personell zu besetzen und viele Kinder haben das Angebot gerne angenommen und so sind zahlreihe und sehr farbenfrohe und kreative Bilder entstanden.

Gerne haben sich die Kinder an den Kochtagen am Kochen beteiligt und eingekauft, geschnippelt, gerührt und schließlich den Tisch vorbereitet und die anderen Kinder zum Essen abgeholt. Hmmmm!

Musizieren macht den Kindern viel Spaß und Freude und so sind unsere Instrumente zum Einsatz gekommen, mal laut, mal leise, improvisiert oder mit Anleitung, alles war möglich.

Das freie Spiel im Garten macht den Kindern immer besondere Freude und regt sie zum Toben, Bauen, Experimentieren und zu vielfältiger Bewegung und Gestaltung an, sei es am Teich, im Sand, in der Hecke, mit Wasser oder mit den Fahrzeugen usw. An den heißen Tagen sind wir gleich in der Früh raus gegangen, haben den Garten und das Wasser genossen und die heißen Mittagsstunden im schattigen Haus verbracht.

Eine interessante Exkursion war der Besuch bei der Evenhausener Feuerwehr. Zwei Feuerwehrmänner haben uns alles erklärt und gezeigt: die Ausrüstung der Feuerwehrler und die Ausstattung der Feuerwehrautos mit den Funktionen. Die Vorschulkinder durften mit dem Feuerwehrauto mitfahren und selber mit dem Schlauch spritzen, im nächsten Jahr sind dann die nächsten Vorschulkinder an der Reihe aktiv mitzumachen.

Endlich durften wir wieder gemeinsam feiern und haben mit besonderer Freude unser Familienfest vorbereitet. Das Fest hat an unserem Waldplatz stattgefunden, den wir vorher mit Wimpel schön geschmückt haben, die Wimpel wurden von den Kindern mit kleinen Stoffteilchen vorbereitet und auch beim Nähen durften sie dabei sein.

Zum Start haben wir mit Pfarrer. Reindl einen Gottesdienst gehalten, der von den Kindergartenkindern vorbereitet worden ist.

Wir haben diese Gelegenheit genutzt uns von Pfarrer Reindl zu verabschieden, der uns im September in den wohlverdienten Ruhestand verlässt. Als kleines Dankeschön für die vielen gemeinsamen Gottesdienste und für die unsichtbare Arbeit im Hintergrund als Träger, sowie für die immerwährende Unterstützung des Teams und der Leitung wurden ihm Geschenke vom Elternbeirat und eine selbst gestaltete Kerze der Kinder überreicht, begleitete mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Danach war ausgiebig Zeit zum Spiel im Wald an den Seilstationen, mit Naturmaterial uvm. Ausgiebig wurde gespielt, gebrotzeitelt und geratscht.

Zum Ende des Jahres war es nun Zeit für die verschiedenen Abschiede:

Als erstes waren unsere PraktikantInnen an der Reihe, Magdalena (Erzieherpraktikantin), Sophia (FOS Praktikantin) und Hector (FSJ), die wir mit einem Lied, kleinen Geschenken und den besten Wünschen verabschiedet haben.

Für die Kleinen, die ab September nach Amerang wechseln, gab es eine extra Feier, denn im ganz großen Kreis wären sie überfordert gewesen.  Sie wurden in ihrem Gruppenraum altersentsprechend verabschiedet und vorsichtig „hinausgeworfen“. Als Abschiedsgeschenk wurden ihnen Pflanzen der Bienenweide überreicht, die sie mit ihren Eltern im Garten oder auf dem Balkon einpflanzen können und bei denen sich in den nächsten Jahren hoffentlich viele summende Gäste einfinden werden.

Und schließlich der ganz große „Rausschmiss“ der Vorschulkinder, auf den sie schon mit so viel Spannung und Aufregung gewartet haben.

In der Früh sind sie stolz mit ihren Schulranzen angekommen, die dann natürlich von allen Kindern und Erwachsenen gebührend bewundert wurden.

Gemeinsam wurde gefeiert, gesungen und die Kinder haben sich gegenseitig alles, alles Gute gewünscht für das kommende Jahr, vor allem viel Glück und nette neue Freunde in der Schule aber auch im Kindergarten, wo ja im September neue Kinder dazu kommen…

Als Abschiedsgeschenk wurden auch den Schulkindern Pflanzen der Bienenweide übergeben, vielleicht denken sie an die Zeit im Kindergarten, wenn die fliegenden Gäste zahlreich die Pflanzen umschwirren.

Mittags sind die Eltern dazu gekommen und die Kinder wurden nacheinander

schwungvoll in ihre Arme geworfen:

„Der Kindergarten ist jetzt aus, darum schmeißen wir den, die …………… raus“!!!!!

 Von den Kindern und Eltern wurde uns dann ein Abschiedsgeschenk übergeben:

Ein Papa hat ein tolles Hochbeet gebaut, das von den Vorschulkindern mit Handabdrücken, Namen und Fotos gestaltet wurde. Vielen, vielen Dank für das schöne und sinnvolle Geschenk, das können wir gut brauchen und uns beim Pflanzen, Pflegen und Ernten immer an die Kinder erinnern.

Nun war es Zeit mit allen Eltern und Kindern gemeinsam bei Getränken und Eis zu feiern und das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen.

Vielen Dank für die schöne Zeit!!!

 

In den letzten Monaten hatten noch viele Kinder Geburtstag und auch Vorfeiern wurden durchgeführt, weil einige Kinder in den Ferien Geburtstag haben.

Es wurde gesungen und gratuliert und bei jeder Feier waren natürlich der Kasperl und seine Freunde dabei, die nach dem Theater das Geschenk und die Karte überreichen durften.

Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern!

 

Vorschulkinder

 

Für die Vorschulkinder sind die letzten Monate vor dem Ende ihrer langen Kindergartenzeit besonders wichtig. Zum einem finden Aktionen statt, die nur für die „Großen“ sind und zum anderen gibt es einige schulspezifische Angebote, die auf die kommenden schulischen Inhalte abgestimmt sind. So können die Kinder zusätzliches Selbstbewusstsein gewinnen und auch mit dem kommenden Schulalltag schon ein bisschen vertraut werden.

In den Schulvorbereitungseinheiten (Vorschule) wird speziell auf Fähigkeiten geachtet, die für den Schulbesuch notwendig sind. Ganz speziell wird darauf noch einmal in den Vorschulkinderwochen eingegangen: Im Rhythmus der Schulstunden werden verschiedene Inhalte angeboten und die Kinder erleben schon mal den Wechsel der Stunden mit den unterschiedlichen Schwerpunkten und sie finden es interessant Mathe, Deutsch, Reli, HSU, Turnen, Kunst, Musik zu haben. Besonders wichtig sind natürlich die Pausen, denn die Kinder üben hier in der begrenzten Zeit zu essen, zu trinken, sich zu bewegen und auch noch zur Toilette zu gehen, gar nicht so einfach!  Die Pausen gefallen den Kindern besonders gut, aber sie sind halt leider immer zu kurz.

An der Schulvorbereitung und den Vorschulkinderwochen haben sich die Kinder motiviert und aktiv beteiligt und konnten alle Inhalte gut bewältigen und so Sicherheit gewinnen für die neue Herausforderung „Schule“.

Im Fach Kunst wurden Schultüten mit Siebtechnik gestaltet, die dann für das Abschiedsfest mit Kleinigkeiten gefüllt wurden.

Der Vorschulkinderausflug mit den Eltern war ein superschönes Erlebnis und zugleich eine Herausforderung, die nur ein Vorschulkind meisten kann, eine anspruchsvolle erlebnispädagogische Maßnahme am und im Wildbach und an Wasserfällen speziell für die Großen.

Zu Besuch bei Christa und Sebastian durften die Vorschulkinder in kleinen Gruppen Sebastians Schlagzeug testen, sich an der Kletterwand ausprobieren und einen Film von Petterson und Findus anschauen. Parallel wurde in der Garage fantasievoll auf einer großen Platte ein Friedenszeichen gemalt und später an der Wand des Gartenhäuschens im Kindergarten befestigt.

Das Friedenszeichen deshalb, weil der Krieg in der Ukraine immer wieder Thema bei den Vorschulkindern war und sich alle einig waren, dass er beendet werden muss, dafür wollten wir ein Zeichen setzen.

Mit dem Schulbus durften wir nach Amerang zum Schulbesuch fahren, die Busfahrt war eine prima Sache, an der Schule angekommen konnten wir dann eine Klasse besuchen und eine Unterrichtsstunde gemeinsam mit den Schulkindern erleben. Anschließend wurde uns ein Klassenzimmer für unseren eigenen Unterricht zur Verfügung gestellt. Schließlich ging es in die Pause, zusammen mit den Schulkindern!!!   Wir hatten noch genügend Zeit den Spielplatz zu erkunden und die Eisdiele zu besuchen, bevor mit dem Bus wieder zurückgefahren wurde.

Mit Sack und Pack sind die Vorschulkinder zur Übernachtung in den Kindergarten gebracht worden. Nach der Verabschiedung von den Eltern ging es gleich zum Spielen in den Garten.

Bald wurde das Matratzenlager für alle im Bewegungsraum hergerichtet und gemeinsam eine leckere Pizza zum Abendessen zubereitet. Bei Einbruch der Dämmerung konnte endlich das Lagerfeuer angezündet werden. Am Lagerfeuer wurde ein Märchen vorgelesen und an unserem „Eisstand“ gab es Vanilleeis mit Erdbeersoße, das am Feuer besonders gut geschmeckt hat, zum Glück gab es Nachschlag. Mit der Zeit ist es so dunkel geworden, dass wir zur Nachtwanderung starten konnten, war das schön!!!  Gaaaanz müde sind die Kinder dann in die Betten gefallen und beim Vorlesen schnell eingeschlafen. In der Früh waren sie dann wieder topfit und wir haben gesammelt vor dem Dorfladen gewartet, bis er geöffnet hat, damit wir die frischen Semmeln für das Frühstück kaufen konnten.

Beim Frühstück waren sich alle Kinder einig: „Wir möchten noch einmal im Kindergarten schlafen!“

 

 

Gruppenbericht von Februar bis April 2022

Den Kindern in den Gruppen geht es gut und das Zusammensein gestaltet sich harmonisch und kooperativ, wie schon im letzten Bericht dargestellt.

Die Vorfreude auf den Fasching hat die Kinder besonders motiviert, denn Fasching ist ja immer ein großes Ereignis für alle Beteiligten, die Kinder freuen sich darauf sich zu verwandeln und in eine andere Rolle zu schlüpfen, das regt die Phantasie an und erweitert spielerisch den Horizont. Auch Kinder, die sich nicht verkleiden wollen, erleben die Verwandlungen mit und beteiligen sich auf ihre Weise an den Rollenspielen. So wie jedes Kind mag, so ist es gut.

Am unsinnigen Donnerstag durften die Kinder so verkleidet kommen wie sie wollten und sie haben zusammen bei Musik, Spiel und Spaß ausgiebig den besonderen Tag gefeiert. Am Freitag sind dann die schönen selbst gebastelten und gemalten Tierkostüme zum Einsatz gekommen und die Kinder zeigten sich besonders stolz, die Kostüme sind wirklich sehr schön und individuell geworden, denn jedes Kind hat sich das Tier ausgesucht, das es am tollsten gefunden hat, ob nun Kragenechse, Nashorn, Gockel usw……

Wir haben uns für das Thema Tiere entschieden, denn das konnte nach dem Fasching noch so lange weiter verfolgt werden wie es für die Kinder interessant war, Projekte brauchen Zeit und sollen dann zum Ende kommen wenn sie für die Kinder abgeschlossen sind, nur so können sie inhaltlich wirklich aufgenommen und verarbeitet werden.  Wir konnten auch noch mal auf Lilli, unser Besucherschaf, und ihr Lamm zurück kommen und natürlich auch Blacky und Kvika, unsere Kindergartenpferdchen, miteinbeziehen.

Nachdem wir das Projekt Tiere beendet haben, war es auch schon Zeit uns mit Ostern zu beschäftigen. Ein sehr schönes Thema, das für viel Freude und Erwartung in der Gruppe gesorgt hat, und für alle Kinder als eine sehr schöne gemeinsame Zeit erfahren werden konnte, zumal wir die Gruppentrennung aufheben durften und endlich wieder alles zusammen erleben konnten. Die Hausöffnung genießen alle Kinder sehr, endlich wieder insgesamt selbst entscheiden wo mit wem gespielt wird! Ein Teil der Kleinen von der unteren Gruppe waren von Anfang an begeistert dabei, andere haben sich das Ganze erst mal in Ruhe angeschaut und sich in Begleitung der Bezugspersonen langsam heran getastet, jedes Kind wie es wollte.

Auch weiterhin kann sich jedes Kind zurück ziehen wenn es das Bedürfnis dazu hat. Die Gruppenöffnung betrifft ca. ein Drittel des Tages, den Rest befinden sich die Kinder in ihren Kleingruppen oder sie sind bei der Brotzeit oder im Garten etc.

 

Und so sind die letzten Monate bei uns verlaufen:

Als Einstieg in das Thema Tiere und Verkleiden durften die Kinder die Querks kennen lernen. Querks sind Wesen, die aus Eiern schlüpfen, sehr kuschelig und nett anzuschauen sind. Die  Querks – Eier werden von den Eltern an einem geeigneten Platz abgelegt, wenn sie dann ausschlüpfen sind sie auf sich alleine gestellt. Deshalb suchen die Eltern einen besonders guten Platz aus: auf einer Lichtung im Wald mit vielen leckeren Beeren, denn davon ernähren sich die Querks, frischem Quellwasser und angenehmen Temperaturen das ganze Jahr über, nicht zu warm und nicht zu kalt.

Da waren sie nun aus den Eiern geschlüpft und eigentlich ganz zufrieden, bis der Kleinste mit Namen Erasmus geschlüpft ist. Erasmus war ein neugieriges Bürschchen und wollte schon bald wissen wie es außerhalb ihrer schönen Lichtung ausschaut, geht es da weiter und wie? Also hat er sich auf den Weg gemacht und ist verschiedenen Tieren begegnet. Da Querks besonders talentierte Bastler sind konnte sich Erasmus Kostüme basteln um auszuschauen wie die Tiere, die er getroffen hat. Als er dann auf die Lichtung zurück gekehrt ist, hat er seinen Geschwistern erzählt was er erlebt hat und welchen Tieren er begegnet ist. Neugierig machten sich nun alle Querks auf den Weg in alle Richtungen, nach Osten, Westen, Süden und Norden, auf ihrer Reise sind sie den verschiedensten Tieren begegnet und haben sich wie sie verkleidet. Zum Schluss sind sie auf ihre Lichtung zurück gekehrt, haben sich von ihren Abenteuern erzählt und festgestellt: „Es ist so schön ein Querk zu sein“. Aber natürlich macht es auch Spaß sich ab und an zu verkleiden und so haben sie alle Tiere, die sie auf ihren Reisen kennen gelernt haben, zu einem lustigen Verkleidungsfest eingeladen. Fröhlich wurde gefeiert, getanzt, gesungen und Musik gemacht bis tief in die Nacht.

Passend zu der Geschichte haben wir im Kindergarten Querks – Figuren und die passenden Verkleidungen dazu, die gleichen Verkleidungen gibt es auch in Kindergröße. Angeregt haben die Kinder sich und die Querksfiguren  verkleidet und sich in Rollenspielen mit den verschiedenen Tieren auseinander gesetzt.

Um weitere Anregungen zu geben, wurden viele Tierbücher und Lexikons bereit gelegt. Nachdem sich alle Kinder lange mit den verschiedenen Tieren beschäftigen konnten, haben sie überlegt welches Tier ihnen am besten gefällt und wie sie sich verkleiden möchten und so wurde gemalt und gebastelt bis jedes Kostüm zur Zufriedenheit des jeweiligen Kindes vollendet war. So viele besondere Tiere! Wie bei den Querks wurde dann am Faschingsfreitag ein großes Tier – Fest gefeiert und alle waren dabei!!!

Auch die anderen Faschingstage haben wir selbstverständlich gefeiert mit Musik, Tanz und den beliebten Spielen, eine fröhliche bunte Faschingszeit! Bei einer Pyjamaparty am Faschingsdienstag wurde der Fasching dann beendet mit Kino und Popcorn auf den Matratzen. Prima!!

Am Aschermittwoch sind wir dann zu einem kleinen Gottesdienst in die Kirche gegangen, der Gottesdienst wurde von unserem Diakon Johann wieder sehr schön und kindgerecht gestaltet.

Wir haben uns sehr gefreut, als wir die Schäferei Fröwis besuchen durften. Wir konnten das Schaf Lilli wieder sehen und waren sehr beeindruckt von den vielen Schafen und Lämmern in dem groooßen Stall. Quirin, Sandra und Elisabeth haben uns alles ganz genau gezeigt und alle Fragen der Kinder geduldig beantwortet. Zum Schluss durften die Kinder noch Blumensamen in Töpfe säen, in die Töpfe ist unten Schafwolle rein gekommen, denn die speichert das Wasser und lässt die Blumen besonders gedeihen.

Vielen Dank für den schönen Tag!

Als die Schafe geschoren wurden hat das die Familie Fröwis für uns gefilmt und einen extra Film über die Schur von Lilli gemacht. Bei einer „Kinovorführung“ konnten wir die Filme anschauen und dazu einen Film wie die ganze Schafherde durch Amerang gezogen ist. Dann gabs noch einen Film über Shawn das Schaf. Die Wolle von Lilli haben wir geschenkt bekommen und so konnten die Kinder sie genau befühlen und beschnuppern.

Endlich konnten wir zusammen in den Wald gehen. Die kleineren Bärenkinder wurden mit dem Wagen gefahren, damit sie nicht überfordert waren, denn der Weg ist ja doch ein bisschen weit. Der gemeinsame Waldbesuch hat allen gut gefallen und wir freuen uns auf die weiteren Waldtage!

 

Nun war es bald Zeit uns auf Ostern einzustimmen.

Die Kinder haben gekochte Eier gefärbt, Eier zur Dekoration kreativ gestaltet und Ostertüten statt Nester mit bunten Papiereiern geschmückt. Die Wände der Räume wurden mit vielen, vielen Lilli – Schafen beklebt, dazu durften die Kinder Schafe anmalen und mit der Wolle von Lilli vervollständigen. Weiter konnten sie mit Handabdrücken Hasen oder Hähne kreativ darstellen und auch aufhängen – eine schöne bunte Osterumgebung!

Nach den Ferien möchten wir dann auf den religiösen Hintergrund von Ostern eingehen. Wir besprechen die Auferstehung und zeigen dazu Bilder aus der Kinderbibel, die Kinder dürfen das hell erleuchtete Grab gestalten, aus dem Jesus auferstanden und zu Gott in den Himmel gekommen ist. Wir werden auch die Kirche besuchen, wo uns Johann zu einem kleinen Gottesdienst erwartet und uns die Osterkerze anschauen. Johann wird dann unsere Kindergartenkerzen segnen. Auf dem Friedhof wollen wir die bunt bepflanzten Gräber betrachten. Die Pandabären dürfen dazu mit Legematerial kreativ die Gräber nachempfinden.

Im Kindergarten gestalten wir zusammen neue Jesuskerzen für unsere Brotzeittische und lernen ein neues Gebet.

Und natürlich wurden auch wieder Geburtstage gefeiert.

Herzlichen Glückwunsch allen unseren Geburtstagskindern!

Sie leben hoch!!!

Gruppenbericht von November 2021 bis Januar 2022

Es ist schön beobachten zu können wie gut es den Kindern im Kindergarten geht. Entspannt und motiviert gestalten sie ihre Tage in den Gruppen.

Leider konnte wegen Corona die geplante Gruppenzusammenführung nicht statt finden und wir mussten den oberen und unteren Bereich wieder trennen. Das war besonders für die Großen aus der unteren Bärengruppe eine Enttäuschung, denn sie wollten schon so gerne hoch, auch die Jüngeren zeigten schon ein lebhaftes Interesse und hätten gerne schon ein bisschen rauf geschnuppert.

Nun bieten wir den Kindern wenigsten Gelegenheit in den Räumen zu spielen wenn diese frei und gut gelüftet sind, diese Möglichkeit nutzen die Kinder sehr gerne und sind begeistert dabei.

Im Advent konnte das tägliche Treffen gemeinsam durchgeführt werden, im Bewegungsraum wurden die weichen Decken im weiten Abstand ausgelegt und so konnten beide Gruppen zusammen der täglichen Adventsgeschichte lauschen und mitmachen bei: „Eins, zwei, drei goldene Nuss herbei“. Ein gemeinsames Erlebnis auf das sich alle gefreut haben. Alle weiteren Rituale wurden dann wieder getrennt in den Gruppen durchgeführt.

Kontakt untereinander wäre natürlich schön und eine Bereicherung für alle. Aber auch so fühlen sich die Kinder wohl und nutzen die schöne Zeit in der unteren wie in der oberen Gruppe. Beide Gruppen sind sehr harmonisch und ausgeglichen, die Kinder haben gute Spielideen, die sie zusammen aktiv und motiviert verwirklichen, sie nutzen dazu alles was die Räume, der Garten und der Spielplatz bieten, auch die Waldtage finden reges Interesse. Bei der unteren Gruppe sind die Ausflüge in die nähere Umgebung (Weiher, Sportplatz, Dorfrunde) beliebt, denn da gibt es immer etwas zu sehen und erleben. Wenn es im Frühjahr wärmer wird geht es auch für sie in den Wald, denn dann sind sie auch ein bisschen größer und können den Weg bestimmt gut bewältigen.

Wie oben schon angesprochen konnten sich alle Kinder zu ausgeglichenen und harmonischen Gruppen zusammen finden, sie konnten Sicherheit gewinnen und auf einer guten Basis erobern sie die Möglichkeiten des Kindergartens für sich und gestalten die Tage nach ihren Interessen und Vorlieben.

Die schöne, positive Grundstimmung wirkt sich auch sehr fördernd auf alle Inhalte und Angebote aus, denn die Kinder sind neugierig und offen für alles Neue und beteiligen sich deshalb aktiv und einsatzfreudig an allen angeleiteten Angeboten und Beschäftigungen und den Projekten. Es macht einfach Freude mit ihnen zu arbeiten!

Natürlich gibt es auch Konflikte und Auseinandersetzungen, die teilweise von den Kindern selbst gut geklärt werden können. Klappt das nicht wird mithilfe der Bezugspersonen immer eine zufriedenstellende Lösung gefunden, denn die Kinder sind kompromissbereit und möchten, dass es allen gut geht.

 

Das war in den letzten Monaten alles los:

Anfang November haben wir uns auf das Martinsfest eingestimmt, dazu wurde vorgelesen, gesungen, Martinsgeschichten erzählt und das Tischtheater aufgeführt. Die Kinder durften selbst in das Kostüm des Ritter Martin und des Bettlers schlüpfen und hautnah das Mantel teilen erleben. Statt dem großen Martinsfest mit Umzug wurde wegen Corona ohne Eltern und Geschwister gefeiert aber es war trotzdem sehr schön. Wir haben uns in der Kirche getroffen, dort konnten alle genügend Abstand halten, und die Pandabären haben sich etwas besonders ausgedacht, sie haben vorne am Altar das Mantelteilen vorgeführt und dann die ganze Gruppe miteinbezogen, schließlich haben sie auch noch ein extra gedichtetes Lied vorgetragen mit guten Martinswünschen für alle Kinder. Durch den kleinen Gottesdienst wurden wir von unserem Diakon Johann Schmidt sehr kindgerecht begleitet. Diese Martinsfeier in der Kirche hat allen sehr, sehr gut gefallen. Danach folgte ein Zug durch das Dorf und am Lagerfeuer wurden leckere Plätzchen, die eine Mutter gebacken hat, untereinander geteilt. Im Vorfeld wurden kreative Folien für die Laterne gebastelt und nicht nur die neuen Laternen, auch die alten, erstrahlten im neuen Glanz.

Bei unserem täglichen Adventstreffen wurden die Kinder Tag für Tag zum Weihnachtsfest hingeführt. Jeden Tag haben sich beide Gruppen im Bewegungsraum getroffen (mit Abstand), auf den weichen Decken hat jedes Kind und jeder Erwachsene Platz gefunden und alle konnten der Adventsgeschichte lauschen. Immer mehr Menschen und Tiere haben den hell leuchtenden Stern entdeckt und sind seinem wunderbaren Schein gefolgt, der sie schließlich zu dem Stall geführt hat, indem das Jesuskind zur Welt gekommen ist.

Ein Lied zum Advent wurde natürlich auch angestimmt und die Kerzen nacheinander angezündet und auch das Geschenk von unserem Adventskalender durfte nicht fehlen.

„Eins, zwei, drei Goldene Nuss herbei“ jedes Kind war einmal an der Reihe und die Spannung und Vorfreude sehr groß. Zum besonderen gemeinsamen Abschluss gab es noch extra gute Plätzchen, jedes Kind durfte sie von zuhause mitbringen.

Unsere Krippe ist sehr schön mit einer Wüstenlandschaft und selbst getöpferten Tonhäusern, die sorgsam behandelt werden müssen. Bevor die Krippe abgebaut wurde, kamen die Häuser schon mal weg und die Kinder durften dann mit den Figuren spielen und sie noch einmal direkter durch das Anfassen wahrnehmen.

 

In der ersten Woche des Adventstreffens wurde auf den Heiligen Nikolaus eingegangen, denn an ihn erinnern wir uns besonders am Nikolaustag, es wurden Nikolauslegenden erzählt und die Kinder konnten erfahren wie der Nikolaus vielen Menschen geholfen hat.

Schließlich hat uns der Nikolaus in der Kirche besucht. Johann Schmidt hat sich vor den Kindern als Nikolaus angezogen und den Kindern die einzelnen Teile und ihre Bedeutung kurz vorgestellt. Als alles angezogen war stand da nicht mehr Johann sondern der

Hl. Nikolaus, der die gefüllten Socken verteilt hat als Erinnerung daran wie der Hl. Nikolaus den Menschen durch Geschenke geholfen und ihnen Freude gemacht hat.

Während der ganzen Adventszeit hatten wir Schafe zu Gast auf unserer Koppel, denn die Schafe und Hirten sind wichtige Figuren in der Krippe. Ein Mädchen aus dem Kindergarten hat uns ihr Schaf Lilli „ausgeliehen“. Lilli ist mit ihrem Lamm vorübergehend bei uns eingezogen und die Kinder durften die Schafe täglich besuchen und sehen, denn sie waren direkt am Zaun des Kindergartens untergebracht. So konnten die Schafe gemeinsam mit den Pferden gestreichelt und mit harten Brotstücken verwöhnt werden. Ein besonderes Erlebnis.

Die Vorweihnachtszeit hat besonders viel damit zu tun anderen zu helfen und anderen eine Freude zu machen. So haben wir uns wieder bei der Aktion „Junge Leute helfen“ der Landjugend beteiligt und gemeinsam Hilfspakete für Familien in Not gepackt, damit diese Familien auch ein schönes Weihnachtsfest erleben konnten, sie haben sich bestimmt gefreut. Schenken zu Weihnachten hat ja die Bedeutung an die Freude zu erinnern, die wir Menschen durch das Geschenk Gottes erfahren durften, denn es wurde uns das Jesuskind geschenkt. Deshalb bekommen die Kinder Geschenke vom „Christkind“, aber auch die Eltern sollen sich freuen und deshalb bereiten die Kinder jedes Jahr ein Geschenk für die Eltern vor. In diesem Jahr gab es eine duftende und hautfreundliche Schafmilchseife, die Kinder haben als Verpackung eine glitzernde Schachtel gestaltet und Schafwolle rein gelegt, darin wurde die Seife eingebettet.

Neben den besonderen Ereignissen wurden natürlich die laufenden Angebote nicht ganz vergessen, nur ein bisschen reduziert. So wurde mit den Kindern gekocht und auch weiter gefilzt, Beschäftigungen für alle Sinne. Das Turnen, die Bewegung im Freien, sei es im Garten oder im Wald hat den Kindern gut getan, denn sie konnten sich körperlich betätigen, austoben, Kräfte erproben und einfach nur die Bewegung und das Erleben im Freien genießen. Auch ein bisschen Schnee konnten wir erleben und eine gefrorene Eisfläche auf unserem Spielweiher. Juchuuuu!

Bei der Schulvorbereitung und im Vorkurs Deutsch wurden die Pandabären in den verschiedenen schulrelevanten Bereichen angesprochen und sie haben sich motiviert beteiligt.

Ganz besonders beliebt war der Bastel – und Maltisch während der Freispielzeit, voller Eifer haben viele Kinder ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.

Im Januar dann ist Johann noch einmal zu uns gekommen und hat das Haus gesegnet, denn die Heiligen drei Könige konnten wegen Corona nicht von Haus zu Haus gehen und den Segen bringen. Gemeinsam mit Johann sind alle um das Haus marschiert und Johann hat das Weihrauchfass kräftig geschwungen.

 

Und natürlich ganz wichtig:

Herzlichen Glückwunsch allen unseren Geburtstagskindern !!!

 

 

 

 

 

Gruppenbericht September und Oktober 2021

In dieses Kindergartenjahr durften wir endlich wieder ohne Corona – Einschränkungen starten, nur das Personal muss noch Masken tragen. Die „alten“ Kinder haben sich sichtlich gefreut wieder einen normalen Kindergartenbetrieb vorzufinden und haben sich ganz selbstverständlich eingefunden und ihr Spiel aufgenommen.

Die Gruppenaufteilung ist in diesem Jahr ein bisschen anders. Aus organisatorischen Gründen wurden fünf Kinder aus der Krippe und zwei neue Kinder, alle zwischen zwei und drei Jahren in der unteren Bärengruppe untergebracht, diese Gruppe wurde noch mit fünf neuen Kindergartenkindern aufgefüllt. Dieser kleine Rahmen hat sich gut geeignet für die Eingewöhnungsphase und alle Kinder sind gut angekommen und fühlen sich heimisch und zugehörig. In der oberen Gruppe wurden die älteren Kinder, die aus der Krippe in den Kindergarten gewechselt sind, und noch einige ganz neue Kinder aufgenommen. Auch sie konnten die Eingewöhnung gut bewältigen und fühlen sich wohl.

Der Abschied am Morgen fällt nicht allen Kindern leicht, denn er bedeutet immer eine Trennung von den Eltern und das ist ein Schritt, der manchmal schwierig sein kann, auch wenn sich das Kind anschließend im Kindergarten wohl fühlt. Für uns ist es wichtig zu sehen, dass es dem Kind, nach dem kleinen Abschiedsschmerz, wieder gut geht und es seinen Kindergartentag positiv erlebt.

Nachdem alle Kinder gut eingewöhnt waren, haben schon die ersten Kontakte zwischen der oberen und der unteren Gruppe statt gefunden, denn die Großen der unteren Gruppe haben aktiv die Begegnung gesucht und den Wunsch geäußert nach oben zu gehen. So machen wir gelegentlich zusammen den Morgenkreis, singen Lieder und feiern auch gemeinsam die Geburtstage, hier beteiligen sich auch die Kleinen gerne. So wird sich der Kontakt dem Bedarf entsprechen entwickeln, für die Kleinen bleibt aber auf jeden Fall ihr Bereich bestehen, hier kommen sie an, hier sind ihre Hauptbezugspersonen, hier schlafen sie und verbringen den Tag, nur wenn sie gerne nach oben wollen bieten wir ihnen die Gelegenheit

Der Beginn eines neuen Kindergartenjahres bringt auch immer neues Zusammenfinden und die Suche nach der eigenen Position mit sich. Ganz am Anfang genießen alle das gemeinsame Spiel und die Begegnung mit den anderen Kindern. Nach einiger Zeit beginnt dann die aktive Auseinandersetzung mit der neuen Situation, denn für die „alten“ Kinder hat sich nun vieles geändert, die gut bekannten großen Kinder sind jetzt in der Schule und neue Kinder haben die Plätze gefüllt. Die neuen Kinder müssen den Kindergartenalltag für sich erleben und erforschen und sich in diesen Alltag eingliedern. Alle zusammen sind zu dieser Zeit also dabei sich einzuordnen und einen Platz für sich zu finden. Dazu gehört es viele Spiele, Angebote und Möglichkeiten auszuprobieren und auch unterschiedliche Spielpartnerschaften einzugehen. Diese Zeit ist automatisch mit Unruhe und Unsicherheiten verbunden und fordert viel Einfühlungsvermögen von den Erwachsenen. Die Kinder benötigen Unterstützung und vorsichtige Begleitung, die ihnen Sicherheit gibt, sie aber nicht in ihrem Ausprobieren einschränkt, denn nur wenn man die Gelegenheit hat selber frei zu testen kann man auch herausfinden was einem liegt und wer als Spielpartner zu einem passt und ähnliche Interessen hat.

Die beschriebene Orientierungsphase ist nun im Wesentlichen abgeschlossen und die Gruppen haben gut zueinander gefunden und die Kinder profitieren sehr von der gemeinsamen anregenden Kindergartenzeit. Die einzelnen Kinder entwickeln sich individuell weiter und so werden sie sich immer wieder umorientieren, das gehört zum größer werden dazu und hat seinen Platz in der Gruppe.

Die Erwachsenen haben die Kinder in den letzten zwei Monaten aufmerksam und stützend im Freispiel begleitet aber auch interessante Angebote und angeleitete Beschäftigungen vorbereitete und durchgeführt. Die Inhalte waren zum einen dazu geeignet die Gruppe zusammen zu führen, zum anderen aber auch wichtig für das einzelne positive Erleben, dazu haben sehr die kreativen Angebote beigetragen, auf die sich die Kinder gerne eingelassen haben, die einen motiviert und aktiv, die anderen eher vorsichtig, je nach Persönlichkeit.

Über das Ergebnis war die Freude aber gleichermaßen groß.

 

Das war alles bei uns los:

Im freien Spiel wurde viel ausprobiert, gebaut, gesungen, gelacht, gebastelt, sich bewegt, Rollenspiele durchgeführt, im Bewegungsraum getobt oder Lager gebaut uvm, die Kinder entwickeln gaaaanz viele schöne Ideen für drinnen und draußen. Gerne haben sie auch gemeinsam beim Vorlesen gelauscht und viel erzählt.

Kurz nach dem Kindergartenstart mussten wir uns schon gemeinsam um das Obst, den Garten und die Koppeln kümmern, Unterstützung haben wir von den Eltern beim Gartentag erhalten, als kleine Stärkung wurden von den Kindern Kuchen gebacken. Vielen Dank an die fleißigen Helfer.

Ernte und Erntedank waren ein schönes, farbenfrohes und genussreiches Thema. Der bunte Erntetisch hat wirklich schön ausgeschaut, wie auch die schön geschmückte Kirche, in der wir mit dem Diakon Johann einen kleinen Gottesdienst abgehalten haben. Äpfel, Zwetschgen und Birnen wurden zahlreich gedörrt und so können wir sie auch im Winter noch genießen, genau so wie die vielen Gläser Birnenkompott. Die reiche Apfelernte wurde in Attel und auch bei uns im Kindergarten in besonders guten Apfelsaft verwandelt. Im Kindergarten durften wir bei Matthias´ Oma ganz genau zuschauen wie so ein guter Saft entsteht.

Zur Erntedank – Feier haben wir selber Butter geschüttelt, Brot gebacken und eine prima Gemüsesuppe gekocht, das hat alles besonders gut geschmeckt!

Aus Zeitgründen konnten wir bei der Eingewöhnung noch nicht viel mit Blacky und Kvika unternehmen. Die Kinder durften sie aber immer wieder besuchen und ihnen Leckerbissen bringen und sie erleben die Tiere ganz selbstverständlich, denn sie wohnen ja direkt an unserem Zaun. Ab Januar werden wir hoffentlich wieder mit den regelmäßigen Pferdetagen starten können.

Regelmäßig sind wir auch schon beim Turnen, das gefällt fast allen Kindern besonders gut. Erst lernen sie die Geräte, Bälle, Seile …….oder die Bewegungswand kennen und üben nach Anweisung damit, anschließend können sie noch selber ausprobieren und das macht besonderen Spaß und fördert die Körperbeherrschung wie von selber.

Besuche im Wald  und Klettern mit den Seilspielgeräten, dazu gehört jetzt auch eine Seilbahn, finden die Kinder sehr interessant und wir gehen immer wieder zu unserem Lagerplatz. Die Geräte fördern das Körpergefühl sehr und die Natur ist immer schön, auch wenn die Geräte nicht aufgebaut werden.

Über längere Zeit läuft das Projekt „Filzen“ begonnen wurde mit farbigen Kugeln, wenn alle dran waren, die möchten, geht es weiter zu neuen Filzstücken. Die Arbeit mit dem Seifenschaum und der Wolle wirkt auf die Kinder sehr entspannend und macht ihnen große Freude.

Die Pandas nehmen schon fleißig und regelmäßig an der Schulvorbereitung teil und sie bewältigen die Herausforderung wirklich gut, es ist schön mit ihnen zu arbeiten und wir behandeln schulrelevante Inhalte in allen Bereichen.  Prima!

Wir durften auch schon viele Geburtstage feiern, beim Geburtstag wird immer ein Kasperltheater aufgeführt und das Geburtstagskind darf aussuchen welche Figuren mitspielen, so entstehen immer neue Inhalte für die lustigen Vorführungen. Tritratralala !!

Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern !!!!

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenbericht von Januar bis Juli 2021

Corona hatte uns weiter fest im Griff und es ging weiter mit eingeschränktem Regelbetrieb, also strikt getrennten Gruppen, oder Notdienst. Fast alle Kinder konnten gut mit den wechselnden Situationen und Pausen umgehen, sich jeweils darauf einstellen und zum gemeinsamen Spiel finden. Mit Unterstützung der Erwachsenen haben es auch die Kinder geschafft, für die die wechselnden Situationen schwerer zu bewältigen waren. Wir haben uns sehr bemüht auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und das Gruppengeschehen für alle angenehm und interessant zu gestalten und ihnen Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln.

In Zeiten des Notdienstes waren die Kindergarten – Postboten wieder unterwegs und haben die Kinder zuhause besucht und ihnen Kleinigkeiten zum Spielen, Basteln, Malen und Anschauen gebracht, damit der Kontakt zum Kindergarten nicht abgerissen ist. Für die Vorschulkinder waren immer Vorschulaufgaben dabei, damit sie sich auf den Schulstart vorbereiten und so Sicherheit gewinnen konnten.

Endlich war in den letzten beiden Monaten wieder normaler Betrieb erlaubt, das Haus konnte wieder geöffnet werden, und alle Kinder hatten wieder die Möglichkeit alle Räume zu nutzen und zu allen Kindern Kontakt aufzunehmen. Auch das Personal durfte wieder zusammen kommen und auch mit allen Kindern zusammen sein. Die Freude über den normalen Betrieb mit war riesig!

 

Unsere Inhalte im letzten halben Jahr

für die Kinder, die beim Notdienst im Kindergarten waren, oder für alle, wenn es der eingeschränkte Regelbetrieb erlaubt hat. Und natürlich für die gesamten Kinder, als wieder Normalbetrieb stattfinden konnte. Es war zum Glück möglich alle Vorschulaktionen durchzuführen und die Verabschiedung mit allen Kindern zusammen zu begehen und zu feiern!

Als es geschneit hat wurde der Schnee ausgiebig genossen zum Spielen, Rutschen Schneemann bauen und Schneebälle werfen.

Für den Fasching haben wir schön dekoriert und im kleineren Kreis lustig gefeiert, für die Kinder zuhause gab es natürlich eine Faschingspost.

Für Ostern wurden Ostereier bemalt und Osterlämmer gebacken, nach einem leckeren Osterfrühstück ging es dann auf Nestersuche.

Nach einem Spaziergang zu Isa durften die Kinder Isas Wachteln und Hühner kennen lernen. Kinder haben ihre Küken von zuhause mitgebracht um sie herzuzeigen, das war schön und interessant.

Für den Paddock und den neuen Reitplatz wurde Sand geliefert, bevor der Sand auf den Plätzen verteilt wurde durften die Kinder mit Lastwägen und Schaufeln die großen Sandberge bearbeiten.

Zwischenzeitlich durften alle Kinder anwesend sein und wir haben das gleich genutzt um Vater – und Muttertagsgeschenke vorzubereiten, die die Kinder später freudig überreichen konnten.

Als es personell wieder möglich war, weil wir uns wieder mischen durften, haben wir gleich  die Waldtage durchgeführt mit den bekannten Seilstationen und der neuen Seilbahn, die fanden viele Kinder super.

Auch die Pferdetage konnten wir jetzt wieder aufnehmen, schön für die Kinder aber auch für Blacky und Kvika.

Turnen und Musik machen hat den Kindern sehr gut gefallen und auch gut getan, denn es sind wichtige Elemente in der Kindergartenzeit.

Um das Dorfbild etwas fröhlicher zu gestalten und Nahrung für die Insekten zu schaffen wurden in abgegrenzten Bereichen des Dorfes von allen Kindern Blumensamen gesät. Ein kleiner Erfolg wurde sichtbar, vielleicht blüht es im nächsten Jahr mehr, wir bleiben dran.

Für unseren Joghurt bei der Brotzeit haben die Kinder fleißig Holunder und Löwenzahn geerntet und Sirup hergestellt, ein kleines bisschen davon in den Joghurt und er schmeckt besonders gut.

Spannend, lustig und schön anzuschauen war eine neue Technik mit den Farben: Spritzen wurden mit verschiedenen Farben gefüllt und von weitem auf ein großes Papier gespritzt, das Ergebnis war ein farbenfrohes Plakat.

Den jährlichen Kita – Lauf konnten wir gemeinsam durchführen, leider ohne Zuschauer. Die Kinder haben sich aber gegenseitig lautstark angefeuert und es wurden Runden um Runden gedreht, sportlich, sportlich!!! Von dem Ertrag können Blacky und Kvika wieder ein Jahr lang versorgt werden. Vielen Dank an alle Sponsoren!

 

Herzliche Glückwunsch

Natürlich durften wir wieder vielen Kindern zum Geburtstag gratulieren, entweder konnte im Kindergarten gefeiert werden oder die Glückwünsche und Geschenke wurden von den Postboten zu den Kindern nachhause gebracht.

 

Zum Schluss des Jahres haben uns noch Puppenspieler besucht, die Kinder haben begeistert zugeschaut und mitgefiebert, das war schön.

Wie haben unsere Jahrespraktikantin Katharina verabschiedet, als Erinnerung hat sie uns ein besonderes Bild gemalt.

Auch Betriebspraktikantinnen waren immer wieder bei uns und haben mit den Kindern gespielt, getobt, vorgelesen und sie im Alltag unterstützt.

 

Für die Vorschulkinder war in den letzten beiden Monaten viel los:

In den Vorschulkinderwochen wurde alles Wichtige für den Schulanfang gelernt und geübt, sie haben alle prima mitgemacht und die Aufgaben gut erfüllt.

Der Ausflug der Vorschulkinder hat uns diesmal zum Naturerlebnispfad nach Pfaffing bei Edling geführt, da gab es wirklich viel zu erleben und entdecken.

Mit dem Schulbus haben wir die Schule besucht, die Busfahrt hat den Kindern gefallen und sie konnten auch gleich das Verhalten im Bus ein bisschen lernen. In die Schule durften wir leider nicht rein, wir sind rundum spaziert und haben neugierig durch die Fenster gespäht. Den Spielplatz konnten wir ausgiebig ausprobieren und auch ein Eis an der Eisdiele haben wir uns schmecken lassen. Super!

Und dann endlich die Übernachtung. Betten bauen, zusammen Abend essen, im Garten spielen bis es gedämmert hat, dann das tolle Lagerfeuer, einem Märchen am Lagerfeuer lauschen, endlich war es dunkel und die Nachtwanderung mit den Taschenlampen konnte beginnen, zurück im Kindergarten schnell waschen und ausziehen und dann sehr müde aber zufrieden auf die Matte fallen. Einer Geschichte lauschend sind alle problemlos eingeschlafen. Mit einem gemeinsamen Frühstück hat die Aktion ein schönes Ende gefunden.

Schließlich stand der Tag des Rausschmisses vor der Tür. Alle Vorschulkinder durften stolz ihre Schulranzen präsentieren, dann haben sie ihre Geschenke erhalten und es wurden viele gute Wünsche ausgetaucht.

Am Ende des Tages wurden die Vorschulkinder ihren Eltern in die Arme geworfen.            

Auf Wiedersehen und viel Glück!

Gemeinsam mit den Eltern und allen Kindern haben wir den Tag gemütlich beendet.

Vielen Dank für die kreativ bemalten Zaunlatten als Erinnerung, die uns die Vorschulkinder geschenkt haben.

 

Wir wünschen allen Kindern alles Gute und viel Freude !

 

 

 

Gruppenbericht für November und Dezember 2020

Ab Ende Oktober mussten wir unsere Kinder wieder in zwei festen Gruppen betreuen, ab Mitte Dezember ging es dann wieder in den Lockdown mit einer Notgruppe, die nur von wenigen Eltern genutzt werden musste.

Die Kinder konnten sich gut in den festen Gruppen einfinden, obwohl ihnen die Freiheit des offenen Hauses und der offenen Begegnungen natürlich gefehlt haben, denn es konnte ein wesentlicher Teil des abwechslungsreichen und entscheidungsfreien Alltages nicht gelebt werden.

In den festen Gruppen wurden neue und interessante Spielpartnerschaften gebildet und die Kinder waren trotz der Einschränkungen zufrieden, zumal durch die Mitarbeiter der Gruppenalltag sehr anregend gestaltet wurde und auch in den festen Gruppen für die einzelnen Kinder viel Entscheidungsfreiheit gegeben war, für eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Miteinander.

Bei der inhaltlichen Planung haben sich die Erwachsenen gut abgesprochen und so wurde in beiden Gruppen dasselbe angeboten und auch die Räume wurden teilweise abwechselnd genutzt, so dass die Kinder „Spuren“ der anderen vorfinden konnten. Auch Absprachen für den Garten oder den Wald mussten getroffen werden und die Kinder konnten dabei sehen was die jeweils andere Gruppe z.B. gebaut hat.  Dabei haben sie gut auf die Bauwerke der anderen aufgepasst und auch mit Erlaubnis der anderen diese bespielt oder die Bauwerke weiter gebaut zu einem Gesamtwerk.

Ausflüge im Dorf konnten wir sogar mit dem entsprechenden Abstand gemeinsam unternehmen, so sind wir hintereinander zum Dorfladen marschiert, um den selbst gebastelten Christbaumschmuck abzugeben und, wieder im Abstand, gemeinsam ein Weihnachtlied vorzutragen.

Wenn es im Januar mit dem Lockdown weiter geht werden die Kita – Postboten die Kinder und Eltern wieder einmal wöchentlich besuchen und die Kita – Post vorbei bringen, so können die Kinder von Weitem ein bisschen Kontakt mit einzelnen Bezugspersonen halten und auch die Eltern haben die Möglichkeit sich ein bisschen auszutauschen.

In dem großen Briefkuvert findet sich immer etwas für die Kinder zum Spielen, Basteln oder Malen zuhause.

Und, ganz wichtig, die Vorschulkinder erhalten Aufgaben, um sich für die Schule vorzubereiten, denn eine gute Vorbereitung verleiht Sicherheit und Zuversicht.

Unsere gemeinsamen Inhalte

Ende Oktober haben wir uns auf den Hl. Martin vorbereitet und wir haben, wie der Ritter Martin, mit den bedürftigen Menschen geteilt. Dazu konnten wir uns bei „Meins wird Deins“ der Aktion Hoffnung beteiligen und Kindern in der Ukraine helfen.

Der Heilige Martin hat uns im Freien besucht, vor dem Kindergarten konnten wir ihm ein Lied vorsingen und mit ihm sprechen. Danach sind wir in Gruppen getrennt, mit dem Hl. Martin dazwischen und den Laternen in der Hand, zum Lagerfeuer auf dem Sportplatz marschiert, um Lieder zu singen und Plätzchen zu essen.

Auch der Hl. Nikolaus hat uns trotz Corona besucht, denn er ist zu uns in den Wald gewandert, das war wirklich nett von ihm. Die Säcke mit den gefüllten Socken hat er vorher schon im Kindergarten abgegeben, damit er sie nicht so weit schleppen musste.

Noch einmal durften auch die Kinder andere beschenken und Kartons für den Weihnachtstrucker befüllen.

Alle Kinder durften für die Firma Gassner Weihnachtskarten gestalten. Das Basteln macht Spaß und die Fa. Gassner verschickt lieber so schön gebastelte Karten als gekaufte. Unsere Pferde Blacky und Kvika werden dafür von Hr. Gassner mit gutem Heu versorgt.

Unser tägliches Weihnachtstreffen fand heuer im Bewegungsraum statt. Die Gruppen haben sich abwechselnd auf dem Felllager vor der Krippe eingefunden und aufmerksam der Weihnachtsgeschichte gelauscht.

Täglich wurde die Weihnachtsgeschichte weitererzählt und immer mehr Menschen und Tiere sind dem hellen Stern gefolgt.

Leider konnten, wegen dem Lockdown, die Kinder nicht mehr alle Figuren auf dem Weg zum Stall verfolgen, sie wurden aber für die Ordner fotografiert und können so in Ruhe betrachtet werden.

Die Kerzen am Adventskranz wurden angezündet, ein Lied gesungen und schließlich die goldene Nuss herbei geholt zum Öffnen der Türchen am Adventskalender.

Die jährliche Weihnachtsfeier mit den Eltern musste ausfallen, aber die Kinder haben mit Freude ein Weihnachtsgeschenk für ihre Eltern hergestellt. Diesmal haben wir uns für ein Engelbild entschieden, denn ein Schutzengel ist in diesen schwierigen Zeiten besonders wichtig.

Für die Vorschulkinder konnten die Angebote im Bewegungsraum stattfinden, denn hier hatten wir die Möglichkeit die Tische im Abstand aufzubauen und auch die Erwachsenen konnten Abstand halten. Eifrig und motiviert haben sich alle Pandabären beteiligt. Prima!

Im Freispiel haben die Kinder viele gute Ideen entwickelt und umgesetzt.

Der erste Schnee im Garten war natürlich besonders interessant, auch wenn es nur wenig war, die Kinder haben ihn voll ausgenutzt.

Auch Geburtstage wurden gebührend in den Gruppen gefeiert. Das Geburtstagskind durfte danach seine Süßigkeiten in die andere Gruppe bringen und sich von allen von Weitem laut gratulieren lassen!

Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern!!!!